RIMBUS® Kalkaneusfrakturplatte

Anwendungsbeispiele

Bitte beachten Sie: Die folgenden Abbildungen zeigen explizit medizinische Themen in aller Deutlichkeit.

Abbildungen und Videos

Offene Reposition und Plattenosteosynthese einer Kalkaneusfraktur über einen erweiterten lateral Zugang. Das Instrument (Raspatorium) zeigt die rekonstruierte posteriore Gelenkfacette. Die hier gezeigte polyaxiale winkelstabile Platte wurde von uns entwickelt und wissenschaftlich untersucht. Der Vorteil der Platte ist die Möglichkeit die winkelstabilen Schrauben polyaxial, d.h. in beliebiger Richtung einzubringen. Erst damit ist es möglich die besonders stabile sog. "Sustentakulumschraube" einzubringen, die von der Platte unter der Gelenkfacette hindurch bis in das Sustenkulum reicht (Abbildung b: Röntgenaufnahme "Brodehn 20°; Abbildung c: koronare Reformation der intraoperativen 3D-Röntgenbildgebung).  Das erste Video zeigt die Zugschrauben-Osteosynthese der posterioren Facetten-Fragmente und das zweite Video das Anbringen der Platte und die Fixation mit den polyaxialen winkelstabilen Schrauben.

Zunächst geschlossene und später offene Reposition und interne Fixation einer Kalkaneusfraktur.  Bei der Fraktur handelte es sich um eine Fraktur Typ Sanders 2B mit atypischem Frakturverlauf, d.h. nur ganz posteriorer Beteiligung der posterioren Gelenkfacette.  Aufgrund dieser Frakturmorpholgie mit nur geringer Gelenkbeteiligung und insbesondere fehlender Abflachung des Böhlerwinkels wurde eine geschlossene Reposition und Schraubenosteosynthese indiziert.  Diese erfolgt mit einer 7,3mm Schraube mit Unterlegscheibe (Synthes, Umkirch).  Die Brodehn 20°-Aufnahme zeigte keine Stufenbildung der posterioren Facette (Abbildung a).  Die intraoperative 3D-Röntgenbildgebung zeigte jedoch eine erhebliche Stufenbildung der posterioren Facette (Abbildung b: sagittale Reformation und Abbildung c: koronare Reformation). Es erfolgte dann im selben Eingriff eine offene Reposition und Plattenosteosynthese über den erweiterten lateralen Standardzugang.  Die Brodehn 20°-Aufnahme zeigte wiederum keine Stufenbildung der posterioren Facette (Abbildung d).  Dies wurde durch die intraoperative 3D-Röntgenbildgebung bestätigt die eine sichere stufen- und lückenfreie Reposition der posterioren Facette ohne intraartikulärer Implantatlage zeigte (Abbildung b: sagittale Reformation und Abbildung c: koronare Reformation).

Offene Reposition über erweiterten lateralen Standardzugang und interne Fixation mit Plattenosteosynthese einer Kalkaneusfraktur.  Die Brodehn 20°-Aufnahme zeigte keine Stufenbildung der posterioren Facette oder intraartikuläre Implantatlage (Abbildung a).  Die intraoperative 3D-Röntgenbildgebung zeigte jedoch eine intraartikuläre Schraubenlage in der posterioren Facette (Abbildung b: koronare Reformation). Es erfolgte dann im selben Eingriff eine Neuplatzierung der Schraube und eine erneute 3D-Röntgenbildgebung zu sicheren Beurteilung.

Offene Reposition über erweiterten lateralen Standardzugang und interne Fixation mit Plattenosteosynthese einer Kalkaneusfraktur.  Die Brodehn 20°-Aufnahme zeigte keine Stufenbildung der posterioren Facette oder intraartikuläre Implantatlage (Abbildung a).  Die intraoperative 3D-Röntgenbildgebung zeigte jedoch eine intraartikuläre Schraubenlage in der posterioren Facette (Abbildung b: koronare Reformation). Es erfolgte dann im selben Eingriff eine Neuplatzierung der Schraube und eine erneute 3D-Röntgenbildgebung zu sicheren Beurteilung.

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